letzte Meldungen:

 Aufstieg zur Bezirksliga geschafft ! Klares 5½ : 2½ beim Mitaufsteiger Wedel III !

Bericht und aktuelle Tabelle Kreisliga B siehe unten !

Die Zweite nach klarem 1 : 7 gegen HSK XXI  Achter in Kreisklasse B   !

 

zur Spartenversammlung am 6.April: Gerd-Peter Fischer zieht insgesamt positive Bilanz und vermeldet  leicht steigende Mitgliederzahlen. Die kommende Clubmeisterschaft (Aug-Dez 2004) soll auch wieder in zwei Gruppen ausgetragen werden.

Für den Herbst ist ein offenes Schnellschach-Turnier in Planung. . . .gesucht wird noch ein Sponsor !

 

Inhalt:

 

Rückblick Clubmeisterschaft  / Mannschaftsaufstellung / Geburtstage / neue Mitglieder / Berichte HMM 2004

 

 …wohl keine Schachwochen  mehr im Elbe-Einkaufs-Zentrum !!!

 

dafür zum 3.Mal SVL-Sommerferienprogramm Flurstr.7 , 4 x mittwochs, 10-16 h : 30.Juni, 7., 14. und 21.Juli 2004

 

Endstand SVL-„Kindermeisterschaft“ + Kinderblitzturnier März/April

 

(Update dieser Seite v. 15.06. 2004)

 

 

Thomas Hacker, Mihai Stefanita und Rasul Afridi machten die Clubmeisterschaft leider nicht mit. Thomas und Mihai waren aber bei den Mannschaftskämpfen wieder dabei.

Rasul Afridi (wurde am 16.April 18 Jahre alt, spielte in der 1.Mannschaft an Brett 8) hat unseren Verein Umzugs bedingt leider  verlassen müssen !

 

Endstand Clubmeisterschaft 2003 Gruppe 1

 

Gruppe 1

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Punkte

SoBe

Platz

  1 Starck

*

1

1

1

1

R

0

1

1

6.5

21.75

1.

  2 Fischer

0

*

1

R

0

R

1

1

1

5.0

15.75

2.

  3 Gross

0

0

*

1

1

1

0

1

1

5.0

14.75

3.

  4 Tengeler

0

R

0

*

R

1

1

1

1

5.0

14.75

4.

  5 Cassens

0

1

0

R

*

1

+

0

1

4.5

15.00

5.

  6 Pawel

R

R

0

0

0

*

+

1

R

3.5

11.50

6.

  7 Michelis

1

0

1

0

-

-

*

R

R

3.0

13.25

7.

  8 Haack

0

0

0

0

1

0

R

*

1

2.5

7.00

8.

  9 Herzog

0

0

0

0

0

R

R

0

*

1.0

3.25

9.

 

Gruppe 2

Gruppe 2

10

11

12

13

14

15

16

17

Punkte

SoBe

Platz

  10 Kallabis

*

1

0

1

R

1

1

1

5.5

15.50

1.

  11 Schenk

0

*

1

1

R

1

1

+

5.5

15.50

2.

  12 Zinke

1

0

*

R

1

1

1

+

5.5

13.75

3.

  13 Yapici

0

0

R

*

1

1

1

1

4.5

9.75

4.

  14 Perrey

R

R

0

0

*

 0

1

+

3.0

6.50

5.

  15 Busche

0

0

0

0

 1

*

1

+

3.0

3.00

6.

  16 Seifert

0

0

0

0

0

0

*

+

1.0

0.00

7.

  17 Schneider

0

-

-

0

-

-

-

*

0.0

0.00

8.

 

RELEGATION

1-2

Kurt Herzog

-

Michael Haack

1 - 0

3-4

Klaus Kallabis

-

Franz Schenk

1 - 0

4-1

Franz Schenk

-

Kurt Herzog

0 – 1

2-3

Michael Haack

-

Klaus Kallabis

1 – 0

3-1

Klaus Kallabis

-

Kurt Herzog

1 - 0

4-2

Franz Schenk

-

Michael Haack

0 - 1

 

Relegation Endstand: 17.02.2004

Relegation

1

2

3

4

Punkte

SoBe

Platz

  1 Herzog

*

1

0

1

2.0

4.00

1.

  2 Haack

0

*

1

1

2.0

4.00

1.

  3 Kallabis

1

0

*

1

2.0

4.00

1.

  4 Schenk

0

0

0

*

0.0

0.00

4.

 

Diesjährige Mannschaftsaufstellung (DWZ-Zahlen ohne HMM2004) :

 

SV Lurup I (Kreisliga B)                          SV Lurup II (Kreisklasse B)

 

1.Mihai Stefanita -1876-                             11.Alexander Gross -1640- (+33)

2.Erhard Starck -1839- (+-0)                      12.Kurt Herzog -1526- (-64)

3.Otto-Ehrhard Cassens –1632-neu         13.Georg Pawel -1498- (+10)

4.Thomas Hacker -1996-                           14.Michael Haack -1501- (+16)

5.Gerd-Peter Fischer -1683- (+5)             15.Dirk Zinke -1471- (+73)

6.Hans Tengeler -1659- (+16)                   16.Wolfgang Perrey -1319- (-37)

7.Martin Michelis -1583- (+44)                   17.Sami Yapici -1379- (+37)

8.Rasul Afridi -1586-                                   18.Stanislav Seifert -1081- (-31)

 

Ersatzspieler:

21.Gerhard Schneider -1303- (-51)

22.Franz Schenk -1352- (+16)

23.Horst Busche -1283- (-22)

24.Klaus Kallabis –1563-neu

 

Geburtstage unserer Mitglieder im 2.Quartal 2004:

 

3.April Franz Schenk (77), 16.April Rasul Afridi (18), 21.April Stanislav Seifert (18), 23.April Sami Yapici (42), 3.Mai Kurt Herzog (67), 5.Mai Thomas Hacker (33), 8.Mai Georg Pawel (48), 21.Juni Martin Michelis (21)

 

Wir begrüßen als neue Mitglieder: Andreas Neulen (31), Detlev Voigt (51) und Harald Blockus (52)  !

 

Hamburger Mannschaftsmeisterschaft  HMM 2004 (Ergebnisse und Tabellen siehe unter www.hamburger-schachverband.de) :

 

Unsere Erste kämpft um den Wiederaufstieg, war man doch nach ein-jähriger Zugehörigkeit in der Bezirksliga denkbar knapp gescheitert

(1 Brettpunkt fehlte !). Wenn diesmal alle Spieler „an Bord“ sind, dürfte im Aufstiegskampf „alles drin“ sein  !

 

Kreisliga B:

Runde 1: Di.13.Jan Lurup 1. – SKJE 4             6 : 2

Spielbericht:

Unsere Mannschaft trat in Bestbesetzung an und gewann am Ende klar mit 6 : 2. Dennoch darf dieser Sieg nicht überbewertet werden, hatte der Gegner im Schnitt doch etwa 200 DWZ-Punkte weniger…Thomas an Brett 4 hatte bereits nach 16 Zügen gewonnen, durch eine „kleine Kombination“, wie er anschließend sagte,  gewann er des Gegners Dame. Mihai, Erhard und Otto gewannen ihre Partien relativ sicher. Den Punkt zum 5:0 Zwischenstand brachte Rasul an Brett 8 mit einem starken Freibauern, der seinen Gegner zur Aufgabe brachte. Martin und Peter mussten sich ihren Gegenspielern knapp beugen. Hans drohte zwar ein von seinem Gegner nicht gesehenes 3-Züge-Matt, er gewann die Partie aber noch nach einer Bauernumwandlung.

Trotz des Sieges gegen einen schwächeren Gegner war es doch ein erstes Signal in Richtung angestrebtem Wiederaufstieg !

 

Runde 2: Di.27.Jan Lurup 1. – HSG-BUE 3.    7 : 1

Spielbericht:

Thomas an Brett 4 konnte nicht mitspielen, Kurt Herzog half aus. Brett 6 blieb zunächst unbesetzt. Dort geschah anschließend Kurioses. Martin kam etwas später als sein Gegner. Dieser gab seine Partie nach einem Springer-Verlust im 8.Zug auf, verließ fluchtartig den Spielort und ward nicht mehr gesehen. 1:0 für Lurup.  Rasul an Brett 7 setzte seinen Gegner nach etwa 1 Stunde Matt. 2:0. Als Peter an Brett 3 gewann und Erhard an Brett 2 nach Mattangriff des Gegners Dame eroberte, stand unser Sieg in Berücksichtigung der anderen Spielstände so gut wie fest.

Hans an Brett 5 stand zwar auf Verlust (3 Bauern weniger!), spielte aber wie immer, in Hoffnung auf des Gegners Fehler, bis zum Ende beharrlich durch. Otto an Brett 3 hatte einen Bauern mehr und suchte den Gewinn. An Brett 8 hatte Kurt  seinem solide spielenden Gegner in einer ausgeglichenen Stellung zwischenzeitlich Remis angeboten. Dieser aber wollte gewinnen und kämpfte weiter.  An Brett 1 trafen sich an diesem Abend 2 gleichwertige Spieler, wobei Mihais Gegner in einer komplexen Stellung sogar 1 Mehrbauern vorweisen konnte. Als Otto seine Partie gewann, auch sein Gegner hatte nicht gut genug auf die Dame aufgepasst,  und Hans seine Hoffnung auf ein Patt doch noch aufgeben musste, stand es klar 5:1 für uns.

Jetzt wurde es noch mal spannend für Spieler und Kiebitze. An Brett 8 hatte Kurt inzwischen mit Läufer/Springer gegen 2 Läufer 1 Bauern mehr und stand zumindest auf Remis. An Brett 1 kamen beide Spieler in Zeitnot. Mihai hatte 10 Züge vor der Kontrolle etwa noch 4 Min, sein Gegner noch 2 Min. Bedenkzeit. Beide Mannschaftsführer übernahmen nun die Schriftführung. Kurt hatte inzwischen nach Fehler seines Gegners eine Bauernumwandlung und damit den Sieg erreicht. An Brett 1 ging es nun in Sekundenschnelle voran. Mihais Gegner lief in 2 Springergabeln und opferte beide Türme. Nach der von beiden nur knapp erreichten Zeitkontrolle hatte Mihai nun aufgrund seines materiellen Übergewichts wenig Mühe, seinen Gegner zur Aufgabe zu bewegen.  Diese Partie hätte vielleicht ein Unentschieden verdient gehabt . . .

Am Ende fiel der Luruper Sieg gegen den im Schnitt nur 50 DWZ-Punkte „schwächeren“ Gegner zwar verdient, aber mit 7:1 doch etwas zu deutlich aus…

 

Runde 3: Fr.06.Feb Fischbek 3. – Lurup 1.     5  : 3

Spielbericht:

Als Tabellenführer angereist wollte unsere Erste auch in Fischbek punkten. Thomas Hacker an Brett 4 sowie Rasul Afridi an 8 wurden durch Wolfgang Perrey und Klaus Kallabis ersetzt. Leider fehlte auch Otto Cassens an Brett 3. Ein weiterer Ersatzspieler stand nicht zur Verfügung so stand es bereits 1 : 0 für Fischbek.

Mihai an Brett 1 gewann souverän, Erhard an 2 spielte gegen den DWZ-stärksten Fischbeker Remis, Peter an Brett 4 unterlief leider ein kleiner Fehler (Bauernverlust), er konnte aber ebenfalls Remis halten. Hans an Brett 5 kämpfte und gewann nach zähem hin und her zuerst einen Springer und dann die Partie. Martin an Brett 6 griff einmal daneben und stürzte sich auf den falschen Bauern. Dies führte nach Grundlinienschwächung schließlich sogar zu einem dreizügigen Matt. Wolfgang an Brett 7 stand zwischendurch gar nicht so schlecht, verlor dann aber auch. Schließlich hatte Klaus an Brett 8 einen rabenschwarzen Tag erwischt und lag bereits mit 5 !! Bauern hinten, als er schließlich aufgab. Am Ende stand es dann doch noch deutlich 5 : 3 gegen uns.

Im Kampf um den angepeilten Aufstieg war dies für uns ein herber Rückschlag und nach 3 Runden lediglich Platz 3 der Tabelle.

 

Runde 4: Di.17.Feb Lurup 1. – HSK 17.            5 : 3

Spielbericht:

Für Rasul an Brett 8 sprang Michael Haack ein. Zum Glück konnte Mihai Stefanita an Brett 1 im letzten Moment doch noch mitmachen. Schade, dass an Brett 4 der Gegner ausblieb, so gewann Thomas Hacker kampflos. 1 : 0 für uns.

Peter Fischer an Brett 5 holte schnell den 2.Punkt. An Brett 1 hatte Mihai einen zähen Gegner. Es entstand ein kompliziertes in etwa ausgeglichenes Stellungsspiel. Erhard Starck an Brett 2 hatte einen Mehrbauern. Otto Cassens an Brett 3 spielte stark und hatte ebenfalls Materialvorteil und mehr Initiative. Hans an Brett 6 stand leicht besser, kam aber immer mehr in Zeitnot. Martin Michelis an Brett 7 hatte schon 2 Bauern mehr. Michael Haack an Brett 8 fand gegen seinen sehr schnell spielenden, jungen Gegenspieler immer den richtigen Zug, hatte mehr Initiative und schließlich sogar eine Leichtfigur mehr.

Es schien also alles auf einen klaren Luruper Sieg hinzudeuten…

Michael holte sicher den 3.Punkt. Otto an Brett 3 spielte plötzlich etwas sorglos und wurde fast mit Dauerschach bestraft. Am Ende fand er aber doch noch den gewinnbringenden Zug zum 4 : 0 Zwischenstand.

Mihai an Brett 1 fand inzwischen keine klaren Angriffszüge mehr und musste einen Springer geben…Jetzt kam noch Zeitnot hinzu. Mihai gab kurz vor der Zeitkontrolle seine verlorene Stellung auf. Immer noch ein klares  4 : 1 !

Jetzt wurde es richtig spannend. Hans an Brett 6 geriet in akute Zeitnot, Peter Fischer musste die Zugnotierung übernehmen. Hinzu kam, dass Martins Spiel an Brett 7 nach Damentausch trotz 2 Mehrbauern ins Stocken geriet und sein Gegner die restlichen Bauern Richtung Umwandlungsfeld in Bewegung setzen konnte. Martin gab auf, als er keine Möglichkeit mehr sah, die Umwandlung zu verhindern. 4: 2.

Hans verlor nun auch noch knapp nach Zeit. Alles hing nun von Brett 2 ab. Beide Mannschaften fieberten bei der fast 5-stündigen Partie bis zum Ende mit. Erhard konnte in dem Bauernendspiel als Erster das Umwandlungsfeld erreichen und brachte seinen Gegner (trotz Zeitnot super gespielt  !) zur Aufgabe.

Nach diesem spannenden Mannschaftskampf steht unsere Erste mit nun 6:2 Mannschafts- und 21:11 Brettpunkten punktgleich mit Pinneberg 3 auf Platz 2 der Tabelle. (Wedel mit nun 8:0 Mannschaftspunkten hatte knapp mit 4 ½  : 3 ½ gegen Pinneberg gewonnen !)

In Pinneberg wird dann möglicherweise eine Vorentscheidung über den Aufstieg fallen…Deshalb müssen wir möglichst in Bestbesetzung antreten…

 

Runde 5: Do.11.Mar Pinneberg 3. – Lurup 1.                : 5½

Spielbericht:

Neben Rasul Afridi musste leider auch Martin Michelis ersetzt werden. Zum Glück hatten Sami Yapici und ich (Georg Pawel) Zeit und sprangen ein ! Die 1 Woche zuvor an gleicher Stelle erlittene 1:7 Schlappe gegen Pinneberg 3 steckte noch in unseren Köpfen…

Ich spielte an Brett 7 und probierte mit Weiss nach 1.d4 Sf6 mit 2.f4 … mal was Neues aus. Auf „ungewohnten Pfaden“ überstand ich die Eröffnung und kam in ein Mittelspiel mit leichtem Übergewicht für Schwarz. Links neben mir musste ich mit ansehen, wie Samis Gegner mit dem Pferd 2 Bauern „verputzte“. Sami schaffte es aber schließlich, sich einen Bauern zurückzuholen und im Bauern + Turm – Endspiel eine Zugwiederholung zum noch überraschenden Remis zu holen.

Damit hatten wir den halben von uns zuvor geplanten Punkt an Brett 7 und 8 bereits in der Tasche…

Hans Tengeler an Brett 6 brachte den Gegner nach einer schönen Springergabel mit anschließendem Turmgewinn zur Aufgabe. Als Peter Fischers Gegner an Brett 5 nach dem 39.Zug ! mit Blick auf die Schachuhr verblüfft feststellen musste, dass seine 2 Stunden an Bedenkzeit bereits abgelaufen waren, stand es somit klar 2½ : ½  für Lurup. Thomas Hacker an Brett 4 holte ebenfalls einen vollen Punkt.

Mihai Stefanita an Brett 1 stand besser. Aus Gründen, die er im Nachhinein wahrscheinlich selber besser erklären könnte, kippte seine Partie und er verlor. Unser Clubmeister Erhard Starck an Brett 2 machte mit seinem Sieg schließlich den Mannschaftssieg perfekt. 4½: 1½ für uns.

Meine Partie an Brett 7 schien ich nach zwischenzeitlicher Bedrängnis durch einige Figurentauschaktionen Richtung Remis bewegen zu können. Trotz eines Mehrbauern schaffte es mein Gegner zunächst nicht, die auf beiden Flügeln befindlichen Bauernketten zu durchdringen. Mein Remisangebot (war auch schon etwas müde !) hatte man zwischenzeitlich abgelehnt (Pinneberg brauchte ´nen vollen Punkt !). Als ich nach der Zeitkontrolle nochmals durchblicken ließ, dass dies wohl Remis sei, unterlief mir fast gleichzeitig ein folgenschwerer Fehler  !

Statt mich zum gegnerischen König in Opposition zu stellen, zog ich schräg statt quer und musste anschließend gegen den Mehrbauern doch noch passen. (Anm.: Die Analyse nach 47.Kd3 ergab ein für Schwarz hart erkämpftes Remis im 75.Zug nach beiderseitiger 2-facher Bauernumwandlung   !) Mein „Ärger“ über den Verlustzug  (ein Remis bei 1488  : 1607 DWZ hätte mir gut zu Gesicht gestanden…) war aber nur von kurzer Dauer.

In der letzten Partie an Brett 3 holte Otto Cassens einen vollen Punkt und bleibt damit weiterhin in den Mannschaftskämpfen bei 100 %  !

Fazit: Mit diesem Sieg gegen die starken Pinneberger hat unsere Erste mit nun 26½: 13½ Brett- und 8:2-Mannschaftspunkten Aufstiegsplatz 2 gefestigt und geht selbstbewusst in die nächsten Runden  ! Der nächste Gegner Freibauer 1 (Platz 7 mit 2:8 Punkten) muss dennoch beachtet werden, hatte das Team doch bereits 3 x  mit  3½: 4½ nur knapp verloren  !

 

Runde 6: Di.30.Mar Lurup 1. – Freibauer 1.                 7½ : ½

Spielbericht:

Obwohl beide !! Mannschaften noch nicht vollzählig waren (es fehlte anfangs sogar Freibauers Mannschaftsführer Norbert Lehmann), stellten wir pünktlich um 19.00 Uhr die Uhren an. (Nach unserem „Erlebnis“ mit den Bergstedtern !)

Lurups Spartenleiter Gerd-Peter Fischer und Rasul Afridi mussten ersetzt werden. Mit Kurt Herzog an Brett 7 und Michael Haack an Brett 8 konnten die beiden im Moment beständigsten Spieler aus Lurups zweiter Mannschaft aushelfen.

Bei den Freibauern fehlte Brett 1 – Spieler Reinhard Decker, hinzu kam, dass die Freibauern Brett 5 und 6 nicht besetzen konnten. Nach 20.00 Uhr stand es dann also schon 2 : 0 für Lurup !

Vielleicht lag es auch an meiner leichten Grippe, dass ich trotz dieses Vorsprungs dennoch skeptisch den anfangs eher schleppenden Verlauf an den übrigen Brettern beobachtete. Die kämpfenden Freibauern versuchten, starken Druck auf Lurups Königsstellungen zu entwickeln. An Brett 2 (Erhard Starck) und 7 (Kurt Herzogs Gegner hatte lediglich noch 5 Min. für 18 Züge !) war dieser zuerst verpufft, so stand es dann 4 : 0 für uns. An Brett 1 sah es zwischenzeitlich nach einer Niederlage für Mihai Stefanita aus ; aber nach geschicktem Umgruppieren und Damenabtausch hatte Mihai eine Leichtfigur mehr ! Aufgabe und  5 : 0. An Brett 8 schaffte es Michael Haack ebenfalls, dem gegnerischen Druck (Rohn -1736 DWZ !) standzuhalten, mit einem vorrückenden Freibauern auf der h-Linie das Spiel sogar umzudrehen und den Sieg einzufahren. 6 : 0.

Da Otto Cassens an Brett 3 mit seiner zuletzt gezeigten Stärke seine Figuren immer druckvoller positionieren konnte, zudem zog sein Gegner Norbert Lehmann „einmal den verkehrten Turm“ und verlor, blickte alles auf Brett 4, an dem Thomas Hacker am Ende in eine Remisstellung hinein glitt. So blieb den doch etwas enttäuschten Freibauern (nun Tabellenletzter) zumindest die Höchststrafe erspart !

Fazit: Unsere Aufstiegschancen sind weiterhin gut !

Rechtzeitig zur Spartenversammlung (und über Ostern) wurde unsere Erste nun sogar  Tabellenführer.

 

Hier mein Kurzbericht zum Spiel Wedel III – Gehörlose I (6.Spieltag) – Endstand  2 ½ : 5 ½ :

Am 5.April fuhr ich als Kiebitz nach Wedel, um mir deren Begegnung gegen Gehörlosen I anzusehen (gegen beide Mannschaften müssen wir ja noch spielen ! )

Zu meiner Überraschung stand es bei meinem Eintreffen (gegen 22.30 Uhr) 2 ½ : 2 ½  ! Als kurz danach der Sieg an Brett 5 an die Gehörlosen ging, schaute ich mir die beiden letzten Partien an Brett 1 und 2 doch genauer an, konnten wir doch noch Tabellenführer werden !  An Brett 1: ToepferKwasny sah ich leichten Vorteil für den Gast. An Brett 2: Barkan – Albert sah es recht ausgeglichen aus. An beiden Brettern spielte der Gastspieler  jeweils mit Springer gegen Läufer (sowie den Bauern).

Die in Bestbesetzung angetretenen Gäste standen kurz vor einem Sieg. An Brett 2 erreichte der Gastspieler als Erster das Umwandlungsfeld, wickelte ein Endspiel mit Dame gegen zwei vorrückende Freibauern ab (ich hätte bestimmt nur ein Remis geschafft…) , drängte den gegnerischen König auf die 8.Linie hinter seinen zur Umwandlung bereiten Bauern und verspeiste genüsslich den 2.Bauern. Wedels Spieler gab auf, da der letzte Bauer auch gleich dran war…,  gleichzeitig streckte auch Brett 1 Spieler Toepfer gegen den nun klar besser stehenden Kwasny die Waffen !

 

Gegen die starken Gehörlosen wird unsere Erste eine starke Leistung zeigen müssen, um Platz 1 zu verteidigen  !   Aus der Zweiten wollen Michael Haack und erstmals auch Alexander Gross aushelfen…

 

Runde 7: Fr.16.Apr Gehörlose 1. – Lurup 1.               4 : 4

Spielbericht:

Beide Mannschaften traten stark Ersatz geschwächt an. Lurup musste Mihai Stefanita (Brett 1), Martin Michelis (Brett 7) und Rasul Afridi (Brett 8) ersetzen. Alexander Gross (Brett 6), Michael Haack (Brett 7) und Sami Yapici (Brett 8) (alle aus unserer Zweiten) sprangen ein.

Von den DWZ-Zahlen her war Lurup im Schnitt um 182 Punkte besser, Thomas Hacker an Brett 3 sogar um 576 Punkte !!!

Insofern durfte ich als mitgereister Spielbeobachter/-Kommentator doch recht zuversichtlich sein. Alles andere als ein Luruper Sieg wäre eine Überraschung…

Der erstmals in dieser Saison für Lurup angetretene Alexander Gross hatte an Brett 6 gegen Jan Nendza schnell 3 Bauern mehr ! und stand klar auf Gewinn. Da beide recht schnell spielten, war die Partie nach 1 Stunde und fast 40 Zügen beendet .  0 : 1 für Lurup. An Brett 7 und 8 standen beide Partien in etwa ausgeglichen (ich forderte von beiden zusammen noch 1 vollen Punkt). Daraus wurde aber nichts ! Sami war 1 Bauer in Rückstand und stellte zudem seinen Turm in des Gegners Hälfte ins Abseits (wurde genüsslich vom König verspeist). Seine Partie kippte ebenso, wie die des in den diesjährigen Mannschaftskämpfen bisher „verlustpunktfreien“ Michael Haack, der an diesem Tage keine gewinnbringenden Ideen zustande brachte, Originalton Michael : Mir gelingt kein Durchbruch ! und zudem ein Springerschach riskierte, das am Ende nichts brachte…

 

Zwischenstand 1 : 2 gegen uns…Nun kam bei mir doch leichte „Panik“ auf…, hatte ich doch den Mannschaftssieg schon fest eingeplant …

 

Erhard Starck an Brett 1 gegen Nikolaus Christ einigte sich auf Remis. Der Spieler der Gehörlosen hatte bei diesem Spielstand gehofft, mit einem Remis den Sieg sichern zu können, Erhard sah aber auch keine Chance auf Gewinn…

Hans Tengeler an Brett 5 hatte nach mehrfachem Abtausch plötzlich eine Leichtfigur weniger, bei vorrückenden Bauern seines Gegners…Hans musste schließlich passen, konnte er die Bauern doch nicht mehr aufhalten. Stand nun: 3 ½  : 1 ½  für die Gehörlosen.

Thomas Hacker (spielte an Brett 3) hatte an diesem Tage mit Johann Hitzger einen stark spielenden Gegner. Am Ende konnte Thomas aber seine Bauern eher Richtung Umwandlung bewegen. Als Thomas seinen König noch zur Unterstützung der Bauern quer übers Feld brachte, gab Johann auf.  Otto Cassens an Brett 2 stand leicht besser - er ignorierte das in dieser Situation vom Gegner gemachte (verständliche) Remisangebot  -  und Peter Fischers Kampf an Brett 4 war noch offen. Da Otto wie zuletzt gezeigt, trotz leichter Zeitprobleme die Ruhe weg hatte, und Zug um Zug Richtung Gewinn steuerte, fieberten alle nun mit Brett 4. Dort gab es schließlich eine Remiseinigung, mit der Peter Fischer am Ende doch zufrieden war. Otto brachte seine Mehrbauern mit Unterstützung von Springer und König nach vorne und holte am Ende den Punkt zum 4 : 4 – Endstand…

Fazit: Thomas Hacker fand die richtigen Worte: „Was für ein Kampfgeist unserer Spieler !“. Ob er damit Ottos „Spielkultur“ gemeint hat ?

 

Fazit nach den Ergebnissen in Runde 7: Ausgerechnet Fischbek wird zu unserem ärgsten Mitstreiter um den Aufstieg ! Wir können und müssen es wohl aus eigener Kraft schaffen  ! Vielleicht spielen ja die (starken) Gehörlosen das Zünglein an der Waage  ? (Runde 9 – noch gegen Fischbek)…Gegen Wedel kommt es dann für uns zum alles entscheidenden Match…

Zuvor geht’s aber erstmal gegen Niendorf !

 

Runde 8: Di.27.Apr Lurup 1. – NTSV 3.                        4 : 4

Spielbericht:

Niendorf trat in Bestbesetzung an. Neben Brett 8 mussten wir diesmal auch Brett 1 (Mihai Stefanita) und 4 (Thomas Hacker) ersetzen !

Alles rückte auf, Kurt Herzog und Sami Yapici  an Brett 6 und 7, Reservespieler Klaus Kallabis an Brett 8, kamen zum Einsatz.

Sami unterlag im Turm-Endspiel und gab vor dem Matt lieber auf. Anschließend ärgerte sich Kurt über seinen verschenkten Sieg, sein Gegner konnte sich nach Dauerschach zum Remis retten. Stand: ½ : 1½ für Niendorf.

Hans Tengeler an Brett 4 hatte sich „verdaddelt“ und musste aufgeben. Es wurde langsam bedrohlich. Zum Glück standen unsere Bretter 1 bis 3 leicht besser. Klaus an Brett 8 und Martin Michelis an 5 standen ausgeglichen. Als Martins Stellung immer besser wurde und Otto Cassens an Brett 2 den Turbo aufdrehte, schien alles auf die Wende hinzudeuten. Stand: 1½ : 2½ gegen uns. Martin holte den Ausgleich. Nun wurde es dramatisch. Klaus an Brett 8 hatte wirklich super gespielt und hätte den Sack schon längst zumachen können. Seine Stellung war klar Remis, nur bekam er nach der Zeitkontrolle plötzlich Probleme. Seine Uhr zeigte nur noch 10 Min, die des Gegners noch 50 Minuten für den Rest der Partie. Klaus bot ob der klaren Remisstellung 2x vergeblich Remis an und verzettelte sich anschließend bis zum Verlust der Partie. Sein Gegner hatte die Lage (kann man drüber streiten !)  für sich nutzen können und holte den vollen Punkt…. Erhard Starck an Brett 1 holte schließlich einen Sieg zum 3½ : 3½ Ausgleich !

SVL -Mannschaftsführer  Gerd-Peter Fischer an Brett 3 hatte zwischenzeitlich seine klare Gewinnstellung verspielt und geriet kurzfristig sogar in eine Verluststellung. Diese konnte sein Gegenspieler aber nicht ausnutzen. Diesmal geriet der Niendorfer in akute Zeitnot. Es blieben ihm noch 5 Minuten bis zum Ende der Partie, während Peter noch gut 35 Minuten hatte…

Zuvor hatte Peter ein Remisangebot (berechtigterweise) abgelehnt, nun schaffte es der Niendorfer aber nach Umwandlung im Damenendspiel (Peter hatte noch einen Bauer) durch ständiges Schachgeben eine Zugwiederholung zu erreichen. Bei einer der Schachgebote war es mit der Dame (noch 1 Minute Zeit  !) zu einem von Peter nicht sofort reklamierten, aber von den Kiebitzen gesehenen Fehlzug gekommen. Peter willigte schließlich um 23.35 Uhr in das Remis ein. Peters Kommentar : „Dann müssen wir eben gegen Wedel gewinnen !

Ein Luruper Protest wegen des Fehlzuges wird nicht erfolgen.

 

Fazit nach der überraschenden Niederlage Fischbeks-Freibauer Harburg:

 

Für unseren angepeilten Bezirksliga-Aufstieg benötigt unsere Erste am 24.Mai (unter dem neu gewählten Bundespäsidenten oder der neuen Bundespräsidentin !)

nur noch 3 Brettpunkte beim Spiel in Wedel (Wedel steht schon als Aufsteiger fest !)

Bei einem möglichen 8:0 bei Pinneberg – SKJE und Gleichheit bei Brett- und Mannschaftspunkten würde der direkte Vergleich für Lurup entscheiden !

Unsere Mannschaft will in Bestbesetzung antreten…!!!,  um die nötigen Punkte zu holen…

 

Da Kurt Herzog, Michael Haack und Sami Yapici schon 3 x ausgeholfen haben, soll Klaus Kallabis an Brett 8 spielen.

 

Ein geschaffter Bezirksligaaufstieg könnte unserer intensiven Mitgliedersuche durchaus hilfreich sein (Anm. des Verf.) !

 

Ergebnisse Runde 8: Spannendes Finale ! Pinneberg noch mit theoretischen Aufstiegschancen !

Lurup – NTSV                    4 : 4

SKJE – Wedel                    2 : 6

HSG-BUE – Gehörlose    3½ : 4½

HSK – Pinneberg              2 : 6

Fischbek – Freibauer       2½ : 5½ Dieses Ergebnis entscheidet (fast) den Aufstiegskampf !

 

Runde 9 (letzter Spieltag):

 

27.05.2004

Pinneberg 03

-

SKJE 04

:

27.05.2004

Freibauer 01

-

Hamburger SK 17

:

14.05.2004

Gehörlose 01

-

Fischbek 03

4 : 4

28.05.2004

NTSV 03

-

HSG-BUE 03

:

24.05.2004

Wedel 03

-

Lurup 01

2½ : 5½

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle Kreisliga B – Stand 25.5.2004 :

1. Lurup                    47½ : 24½     14 : 4

2.Wedel                    39½ : 32½     14 : 4

3.Fischbek               38½ : 33½     11 : 7

4. Pinneberg           37    : 27        10 : 6

5. Gehörlosen         36    : 36        10 : 8

6. HSK                      30    : 34        8 : 8

7. NTSV                    29½ : 34½     6 : 10

8. Freibauer             28½ : 35½     6 : 10

9. SKJE                    23    : 41        3 : 13

10. HSG/BUE          26½ : 37½     2 : 14

 

Runde 9: Montag, 24.Mai Wedel 3. – Lurup 1.            2 ½ : 5 ½

Kurzbericht:

Mit einem klaren Sieg wurde Platz Eins und damit der Aufstieg zur Bezirksliga geschafft. Hans Tengeler an Brett 6 und Reservespieler Klaus Kallabis an Brett 8 verloren ihre Spiele. Dauersieger Otto Cassens an Brett 3 spielte diesmal „nur“ Remis. Er spielte eine grandiose Saison. Ebenso Clubmeister Erhard Starck, der als Einziger alle Mannschaftskämpfe mitmachte und ohne Niederlage blieb. Mihai Stefanita an Brett 1, Erhard Starck an Brett 2, Thomas Hacker an Brett 4, Mannschaftsführer und Spartenleiter Gerd-Peter Fischer an Brett 5 sowie Martin Michelis an Brett 7 gewannen ihrer Partien.

Wedel gab anschließend anlässlich des gemeinsamen Aufstiegs Sekt aus. Die Luruper ließen den „Abend“ im „Schweinske“ ausklingen...

 

Einzelergebnisse 1.Mannschaft:

 

Spieler                                                                     

S

K

J

E

4

H

S

G

B

3

F

B

E

K

3

H

S

K

1

7

P

I

N

N

3

F

R

B

A

1

G

E

H

Ö

1

N

I

E

N

3

W

E

D

E

3

Punkte

Prozent

Mihai Stefanita

1

1

1

0

0

1

 

 

1

5.0/7

71

Erhard Starck

1

1

R

1

1

1

R

1

1

8.0/9

88

Otto Ehrhard Cassens

1

1

-

1

1

1

1

1

R

7.5/8

93

Thomas Hacker

1

 

 

+

1

R

1

 

1

4.5/5

90

Gerd-Peter Fischer

0

1

R

1

1

 

R

R

1

5.5/8

68

Hans Tengeler

1

0

1

0

1

+

0

0

0

3.0/8

37

Martin Michelis

0

1

0

0

 

+

 

1

1

3.0/6

50

Rasul Afridi

1

1

 

 

 

 

 

 

 

2.0/2

100

Alexander Gross

 

 

 

 

 

 

1

 

 

1.0/1

100

Kurt Herzog

 

1

 

 

 

1

 

R

 

2.5/3

83

Georg Pawel

 

 

 

 

0

 

 

 

 

0.0/1

0

Michael Haack

 

 

 

1

 

1

0

 

 

2.0/3

66.6

Wolfgang Perrey

 

 

0

 

 

 

 

 

 

0.0/1

0

Sami Yapici

 

 

 

 

R

 

0

0

 

0.5/3

16

Klaus Kallabis

 

 

0

 

 

 

 

0

0

0.0/3

0

Mannschaftspunkte

6

7

3

5

5.5

7.5

4

4

5.5

47.5

14:4

 

 

Die Zweite wollte an das gute Ergebnis der Vorsaison (Platz 6 von 10) anknüpfen und strebte in der stark besetzten Kreisklasse B einen Mittelplatz an. Es sollten dabei möglichst alle Ersatzspieler zum Einsatz kommen. Alexander wurde an Brett 1 gesetzt, wird uns aber aus beruflichen Gründen oft fehlen…

 

Kreisklasse B:

Runde 1: Mi.14.Jan Blankenese 2. – Lurup 2.            6½ : 1½

Spielbericht:

Gleich im ersten Mannschaftskampf fehlten Brettspieler 1, 4 und 7. So kamen unsere Ersatzspieler Franz, Horst und Klaus zum Zug.

Die starken Blankeneser (im Durchschnitt >150 DWZ-Punkte) gingen schnell mit 1:0 in Führung, Franz musste an Brett 6 als Erster die Segel streichen. An Brett 1 gab es einen offenen Schlagabtausch. Kurt musste gegen seinen offensiver spielenden Gegner aufgeben. Dann verloren Stanislav und Wolfgang. Es stand 4:0 gegen uns, die Angst vor einer Nullnummer wurde immer größer. An Brett 2 bekam ich etwas mehr Initiative und setzte meinen Gegner unter Druck. Leider fand ich keinen gewinnbringenden Zug und einigte mich auf Remis (immerhin, dachte ich zu diesem Zeitpunkt). Nun drehte Klaus an Brett 8 sein Spiel und erhielt einen erfolgreichen Mattangriff. Schließlich verlor Horst nach leichtem Übergewicht des Gegners leider nach Zeit. Dirk an Brett 3 musste sich seinem  um 2 Bauern besseren Gegner am Ende geschlagen geben.

Fazit: Gute Mannschaftsleistung, Kondition und Moral.

Ein Dank auch an den Gastgeber, der trotz widriger Umstände (Lokal hatte zu), im Spielsaal alles recht ordentlich organisierte.

Kommende Woche geht’s nun gegen Pauli. Die verloren in Runde 1 knapp gegen den Aufstiegsaspiranten aus Pinneberg…

 

Runde 2: Di.20.Jan Lurup 2. – St.Pauli 6.                    3 : 5

Spielbericht:

Erneut fehlten unsere Brettspieler 1,4 und 7. Gerhard, Franz und Horst rückten auf. Die später dazu kommenden Klaus (von einer Familienfeier) und Michael konnten nicht mehr eingesetzt werden, an allen 8 Brettern wurde bereits gespielt.

An Brett 2 erhielt ich mit den weißen Steinen leichten Vorteil und ließ den König des Gegners „wandern“. Nur leider hatte ich etwas überreizt und stellte meinen sich zu weit vorwagenden Springer ein. Der Bauer, den ich dafür bekam, war zu wenig, um ein vernünftiges Gegenspiel zu erreichen.  Ich musste schließlich passen. Da Horst an Brett 8 erneut in Zeitnot zu geraten schien und an den anderen Brettern in etwa ausgeglichenen Stellungen gespielt wurde, schien sich eine erneute Niederlage anzudeuten…Franz an 7 verlor und Dirk, der zum Nachtdienst musste, einigte sich mit seinem Gegner auf Remis.  Stand: 0.5:2.5 . Als Wolfgang an Brett 4 verlor, „Killer“ Kurt anschließend aber an Brett 1 gewann, wurde es noch einmal spannend. Stanislav an Brett 5 stand  leicht besser, war am Ende aber froh, gegen seinen um 330 Punkte besseren Gegner ein Remis erreicht zu haben. Gerhard einigte sich ebenfalls auf Remis und selbst Horst erreichte trotz Zeitnot einen halben Punkt. Trotz im Schnitt ca.120 Punkte weniger pro Spieler war heute leider mehr für uns drin...Zudem war St.Pauli „gedopt“, meinte ich scherzhaft ,  gegen uns als Nichtrauchertruppe schienen den Paulianern die zwischenzeitlichen „Züge“ doch mehr Impulse zu geben, als unsere „Rundgänge“ um die Schachtische…

Fazit: beim zuvor als  Aufstiegsaspirant gehandelten Team Mümmelmannsberg (haben auch schon 2 Niederlagen !!!) oder anschließend gegen Bergstedt muesste nun eigentlich der erste Luruper Sieg her…

 

Runde 3: Mi.11.Feb Mümmelmannsberg 1. – Lurup 2.        5 : 3

Spielbericht:

Neben Alexander musste leider auch Dirk absagen, Horst an Brett 7 und Klaus an 8 halfen aus.

Das großzügig ausgestattete neue Sportlerheim in der Kandinskyallee 27 (ganz hinten in der Sackgasse) verfügt über 2  schöne Jugendräume, die einen schon etwas neidisch machen können. Nach freundlicher Begrüßung ging es dann auch los. Kurt an Brett 1 und ich an 2 durften uns mit DWZ-starken Gegenspielern messen. Mir gelang es nach anfänglichen Schwierigkeiten, ein in etwa ausgeglichenes Spiel zu erreichen. Kurt lag schon mit 1 Bauern hinten. Horst an Brett 7 kämpfte wieder mit seiner Zeit. Michael an 3 holte nach nur 13 Zügen unseren ersten Punkt ! Kurz darauf gab ich meine Partie auf, stand ich doch nach einem schlecht abgewickelten  Figurenabtausch klar hinten. 1:1 . Stanislav an Brett 6 verpasste knapp ein Remis. Im Bauernendspiel hatte sein Gegner 1 Tempo mehr und erreichte eine Umwandlung. Sami an Brett 5 kam im Turm-Bauern-Endspiel ebenfalls zu kurz und gab auf.

An Brett 1 musste Kurt nach gutem Spiel schließlich wegen eines Mehrbauern die Segel streichen.

An Brett 4 ereignete sich anschließend folgendes:

Wolfgang  blickte seinen Gegenspieler entsetzt an, als dieser mit seinem König Wolfgangs durch den Turm gesicherte Dame schlug. Wolfgang nahm daraufhin des Gegners König vom Brett. Der Gegner stutzte kurz, sah dann aber ein, dass das Spiel zu Ende war. Stand 2:4 !

Horst war in leicht besserer Stellung erneut in Zeitnot. Ein Fünkchen Hoffnung für Lurup bestand noch, da Klaus an Brett 8 einen Freibauern mit Unterstützung seiner Dame Richtung Umwandlungsfeld bewegte. Leider ging dieser Bauer nach einem übersehenen Schachgebot verloren. Beide Spieler einigten sich ob ihres tollen Kampfspiels schließlich auf Remis. Gleichzeitig gab es an Brett 7 ebenfalls ein Händeschütteln.

Fazit: Am Ende fuhren wir gutgelaunt aber erneut ohne Mannschaftspunkte zurück nach Lurup

Ein Dank nochmals an die nette Gastfreundschaft der Mümmelmänner !

 

Unsere noch vor der Saison gemachten Ziele müssen vielleicht tiefer gesteckt werden… 

 

Runde 4: Di.24.Feb Lurup 2. – Bergstedt 2.                4 : 4

Spielbericht:

Lurups Bretter 1 und 5 fehlten, es musste wieder aufgerückt werden, Franz Schenk an Brett 7 und Klaus Kallabis an 8 halfen aus. Leider kam Stanislav trotz Zusage nicht, so blieb Brett 6 unbesetzt. Die Bergstedter hatten Probleme bei der Anfahrt und kamen etwas später, einige äußerten anfangs, sie würden nur unter Protest spielen, da das Luruper Clubheim „schlecht ausgeschildert sei, die Hausnummer fehle“.

(Anmerkung.: Die Vereinsführung wurde zunächst nur mündlich gebeten, am Clubheim die Haus-Nr. 7 anbringen zu lassen !)

Wir kamen dem Gegner etwas entgegen und stellten die Uhren erst um 19.10 Uhr an. Die Gemüter hatten sich anschließend wieder etwas beruhigt, die Spiele begannen. Erst als Stanislav um 20.00 Uhr immer noch nicht da war, kam es zu leichten Diskussionen über die richtige Regelauslegung. Man beschloss, das Spiel an Brett 6 kampflos für Bergstedt zu werten. Im übrigen: Stanislav tauchte auch nicht mehr auf…also 0 : 1 für Bergstedt !

Nun zu den Spielen:

Sami Yapici an Brett 5 hatte einen Mehrbauern, zudem hatte er Turm gegen Läufer. Kurt Herzog an Brett 1 und ich (Georg Pawel) an Brett 2 hatten es mit starken Gegnern zu tun. Wir konnten in etwa ausgeglichenes Spiel erreichen. Michael Haack an Brett 3 zeigte wie zuletzt (auch als Ersatzmann in der Ersten) druckvolles Spiel und hatte schon leichten Vorteil erreicht. Opa Franz Schenk an Brett 7 lag leicht hinten, Klaus Kallabis an 8 stand ausgeglichen gegen die einzige „lebendige“ Dame des Abends, die Bergstedterin Inge Arft, die ebenfalls als Ersatzspielerin zum Einsatz kam. Wolfgang Perrey an Brett 4 stellte eine Leichtfigur ein und gab auf. 0:2 für Bergstedt. Ich hatte meinem Gegner schon im 12. Zug Remis angeboten, da die Stellung irgendwie nichts hergab, im 22.Zug gab es schließlich für beide keine denkbaren Gewinnzüge mehr, somit gab es doch noch das Unentschieden.

Kurz danach musste Franz an Brett 7 passen, sein Gegner hatte inzwischen den A-Bauern zur Umwandlung gebracht  ! 0,5 : 3,5 für Bergstedt.

Wir schienen fast zu resignieren, blickten wir doch der 4.Niederlage in Folge entgegen…

Da holte Klaus an Brett 8 nach einem Fehler von Inge den wichtigen Anschlusspunkt. Auch Michael konnte den Druck soweit erhöhen, dass sein Gegner aufgeben musste. Spielstand nur noch 2,5 : 3,5 gegen uns !

Sami konnte sein materielles Übergewicht nutzen und erhielt einen gewinnbringenden Freibauern. Nun war sogar der Mannschaftssieg noch möglich ! Die Moral, vor allem auf unserer Seite, war toll.  Beide Mannschaften fieberten, neben Brett 1 stehend, bis zum Ende mit.

Dort stand Kurt ausgeglichen und bot seinem Gegner Remis an. Dieser wollte aber noch gewinnen und hoffte auf Fehler seines Gegners !

Kurt fand aber immer die richtige Antwort auf die verzweifelte Suche des Bergstedters nach einem Gewinnzug. Als er diesen nicht fand, einigte man sich doch noch auf Remis. Endstand 4:4

Fazit: Mit diesem 1. Mannschaftspunkt waren wir sehr zufrieden und fuhren zum Aufstiegsaspiranten nach Pinneberg.

 

Mit Gerwalt Lubisch vom SV Blankenese hatten wir einen netten „Kiebitz“ zu Gast. Im übrigen bestätigte er nochmals die Mitteilung, dass es in diesem Sommer wohl keine „EEZ-Schachwoche mehr geben wird. Diese Ende Mai/Anfang Juni seit Jahren unter der Schirmherrschaft des HSK stehende Veranstaltung soll in diesem Jahr aus „wirtschaftlichen Gründen“ wegfallen, so die Worte von Verantwortlichen des Elbe-Einkaufs-Zentrums  !

Die „kleinen Vereine“ im Hamburger Westen, so auch Lurup und Blankenese, sind darüber äußerst betrübt  !, hatten wir uns dort doch seit Jahren präsentieren und durch regelmäßige Beteiligung an Simultanveranstaltungen und Mannschafts-Blitz-Turnieren Mitgliedswerbung betreiben können…

 

Runde 5: Do.04.Mar Pinneberg 4. – Lurup 2.              7 : 1

Spielbericht:

Gegen die im Schnitt um 300 DWZ-Punkte stärkeren und mit drei „Russen“ gespickten Pinneberger rechneten wir uns kaum Chancen aus.

Dennoch haben wir uns nicht kampflos ergeben, sondern gaben an allen Brettern „Alles“. Dafür wurden wir am Ende auch mit dem verdienten Punkt an Brett 3 (durch Michael Haack) belohnt.

Kurt Herzog an Brett 1 und Mannschaftsführer Wolfgang Perrey an Brett 4 mussten frühzeitig passen. 0 : 2 für Pinneberg.

Reservespieler Gerhard Schneider an Brett 6 geriet materiell in Rückstand und gab auf. 0:3 . Stanislav Seifert (DWZ 1112) hielt gut mit, kam aber im 25.Zug nach übersehener Kombination in Nachteil, so dass sein Gegner keine Mühe hatte, die Partie zu gewinnen. 0:4.

Horst Busche an Brett 7 lief erneut die Zeit weg, seine Partie war in etwa ausgeglichen. Klaus Kallabis an Brett 8 hatte Bauer gegen Leichtfigur getauscht und kämpfte um ein Remis. Meine Partie an Brett 2, ich kämpfte gegen zwei verbundene Mittelbauern des Gegners, hoffte ich durch offensiveres Vorgehen positiv beeinflussen zu können und versuchte mit Dame und Turm einen Angriff zu starten. Leider brachte ich meine zuvor noch solide stehende Königsstellung in Gefahr und  musste anschließend Material hergeben, was mich zur Aufgabe brachte. 0:5. Jetzt kam noch ein Matt an Brett 8 hinzu. 0:6 ! Die Angst vor einer Nullnummer war groß.

Horst an 7 hatte inzwischen seine Zeitprobleme in Griff gekriegt und die Zeitkontrolle überstanden. Leider geschah dies auf Kosten eines gegnerischen Mehrbauern . Dieser konnte umgewandelt und zum Pinneberger Sieg genutzt werden.

Michael Haack an Brett 3 war unsere letzte Hoffnung. Gegen den „Russen“ Werner Himmelstaub DWZ 1732 stand Michael plötzlich besser, Michaels Mattangriff mit Dame und Turm schien den erhofften Punkt für Lurup zu bringen. Leider kam Michael in Zeitnot. Für die restliche Partie hatte er gerade noch 15 Minuten. Michael machte es noch mal spannend, nach von ihm erzwungenen Damentausch war sein Turm plus Mehrbauer einfach stärker als der gegnerische Läufer. So gab sein Gegner nach über 75 Zügen auf. Endstand 7 : 1 für Pinneberg. Die Höchststrafe blieb uns damit erspart.

Fazit: Wir spielen nun um die Plätze 7-9. Dank an alle, vor allem an unsere 3 Ersatzspieler, für deren kämpferischen Einsatz !

Michael Haacks „Serie“ (inzwischen 5 Spiele, 5 Siege, 2 davon in der Ersten) hält weiter an ! Super auch Ersatzspieler Klaus Kallabis verlor er doch beim 4.Einsatz in der Zweiten nun erst sein 1. Spiel !

 

Runde 6: spielfrei

 

Runde 7: Di.13.Apr Lurup 2. – HSK 23.                        4 : 4

Spielbericht:

Neben Alexander (Brett 1) mussten noch passen: Dirk (Brett 5), Sami (Brett 7) und Stanislav (Brett 8) !, zudem standen Ersatzspieler Gerhard und Klaus Urlaubs bedingt nicht zur Verfügung. Franz an Brett 7 und Horst an Brett 8 halfen aus, unsere Bretter 1 und 6 blieben unbesetzt  !

Also von Beginn an 0: 2 für den HSK !

Nach 45 Min einigte sich Horst Busche an Brett 8 auf Remis. Als kurz danach Kurt Herzog an Brett 2 gegen HSK-Mannschaftsführer Horst-Jürgen Feis (Kurt kam aus seinem Damengambit mit einem Mehrbauern heraus  !) gewann, stand es nur noch 1,5  : 2,5 gegen uns.

Ich hatte an Brett 3 etwas voreilig Springer gegen Bauern geopfert und hoffte dafür (leider vergebens) auf mehr Initiative  ! Nachdem Franz Schenk an Brett 7 seine Partie zum Zwischenstand 2,5 : 2,5 klar gewann, war ich doch etwas sauer auf mich selbst…

Mir gelang es nicht, mit Dame + Mehrbauer gegen Dame und Springer gegen zuhalten. Als der Mehrbauer verloren war, musste ich passen…

Michael Haack hatte trotz  etwas mehr Initiative 1 Bauern weniger, Mannschaftsführer Wolfgang Perrey  kämpfte an Brett 5 um Ausgleich…

und holte letztendlich ein Remis. Michael Haack setzte seinen „Lauf“ fort und nahm in diesem spannenden in etwa ausgeglichenen Spiel den entscheidenden Fehler seines Kontrahenten dankbar an.  Nach der schlechten Ausgangssituation doch noch ein 4 : 4, das uns von Platz 7 „träumen“ lässt…

Fazit: Der kaum mehr erhoffte Punktgewinn tut der Zweiten wirklich gut. Gegen Schlusslicht Wichernschule II könnte mit einem Sieg der 7.Platz gefestigt werden…Vielleicht kann Alexander Gross ja dann endlich mal eingesetzt werden, will er doch am Freitag, den 16. April zusammen mit Michael Haack  „mal in der Ersten aushelfen…“

 

Gegen Wichernschule 2.  wollte unsere Zweite zeigen, dass sie Platz 7 verdient hat…Alexander Gross hatte zugesagt (freitags kann er ja spielen…)

Leider traten wir bei diesem Kampf „ohne Vier“ an:

Kurt Herzog, Michael Haack, Dirk Zinke und Stanislav Seifert  fehlten…(Schichtdienst/Prüfungsstress und Tanz in den Mai…)

Ersatzspieler Gerhard Schneider, Horst Busche und Klaus Kallabis sprangen ein.            

 

Runde 8: Fr.30.Apr Wichernschule 2. – Lurup 2.                  5 : 3

Spielbericht:

Lurups Bretter 2 (Kurt Herzog) und  4 (Michael Haack) blieben frei. Die Schülerinnen Alexandra Johnert und Milica Cecar konnten frühzeitig zum Maitanz gehen…

SVL-Mannschaftsführer Wolfgang Perrey (72) hatte es an Brett 5 mit dem pfiffigen 12-jährigen Joschka Wallin zu tun. Klaus Kallabis holte nach einem soliden Spiel an Brett 8 gegen Klaus Mutzl den 2 : 1 Anschlusspunkt. Mein Spiel an Brett 3 gegen Janina Laube lief bis zum (von mir provozierten ?!)  Damentausch eigentlich positiv, hatte Janina doch 2 Doppelbauern und keine Rochade. Um einen Freibauern zu sichern, verstellte ich aber anschließend Turm und Springer so unglücklich, dass ich nun schlechter dastand ! Da meine Gegnerin am Abend  wohl offensichtlich noch etwas anderes als Schach im Sinn hatte , bot sie mir Remis an. Zähneknirschend nahm ich an. Jetzt verlor Alexander Gross an Brett 1 gegen Florens Reichhold seine bis dahin zufrieden stellend verlaufene Partie, Alexander „fraß etwas gierig des Gegners Läufer“, als seinem König mitten im Feld plötzlich ein schönes zweizügiges Matt drohte. Stand nun: 3½ : 1½ gegen uns. Joschka Wallin versuchte etliche Tricks, spielte in der von ihm recht offensiv angelegten Partie  aber etwas zu schnell. Joschka versuchte mit Dame und Turm einen Mattangriff und opferte Springer und Bauer. Der Mattangriff blieb stecken. Als Wolfgang nun besser stand, verlor Joschka noch seinen Turm und wurde selbst Matt gesetzt ! Diesmal (noch) siegte Erfahrung gegen aufstrebende Jugend. Jetzt holte Horst Busche an Brett 7 gegen Eike Buszylowsky trotz (erneuter) Zeitnot ein Remis zum 4 : 3 für Wichernschule.  Gerhard Schneiders Partie an Brett 6 sollte die Entscheidung bringen. Der Gegner griff mit Turm und 2 Mehrbauern Gerhards Königstellung an. Gerhard stand dennoch besser, hatte der doch noch den schwarzfeldrigen Läufer in Hinterhand und sein König stand aktiver. Leider ließen Gerhards Kräfte nach und er konnte nicht mehr. Sein Remisangebot  nach über 3 ½  Stunden Spielzeit wurde abgelehnt. So gab Gerhard  die Partie auf. Sein Gegner äußerte, dass er auch mal habe gewinnen wollen. . .(Für die Analyse Partiestellung siehe unten)

Endstand 3 : 5 gegen uns.

Fazit: Mal wieder ein netter Abend, trotz der Niederlage. Es wurde beschlossen, dass unsere Ersatzspieler auch am letzten Spieltag gegen HSK 21 möglichst alle noch mal zum Zuge kommen. (Gerhard hat leider schon absagen müssen).

Der gute Mittelplatz aus der letzten Saison war diesmal wirklich nicht zu schaffen !

 

Hier die Schluss-Stellung der Partie:  Die Grafik war bei einigen „verzerrt“, deshalb hier nur die Notation, ja, ja Worddatei als htm…

HMM2004 Kreisklasse B Runde 8 Wichernschule II – Lurup II 5 : 3

Brett 6 Teuber – Schneider 1 : 0 (durch Aufgabe)

Nach 38. Tg6 wäre nun Schwarz am Zug. . .

 

Weiss: Kg2, Tg6, Ba4, b2, b3, d3, f5, g4, h4

Schwarz: Kf4, Ta8, Lc5, Ba5, b7, c6, d4, d5

 

Runde 9: Di.11.Mai Lurup 2. – HSK 21.                                    1 : 7

Spielbericht:

Unser Versuch, mit einem guten Ergebnis die Saison abzurunden, schlug fehl !

Gegen HSK XXI (mit Ersatzspielern an Brett 7 und 8 und ohne Brett 1 – Spieler Christian Zickelbein) verlor Kurt Herzog an Brett 1 nach Abzugschach seine Dame. Er gab nach Stellungsnachteil ebenso auf wie ich an Brett 2 (spielte zu zurückhaltend und verzettelte mich !), Franz Schenk an Brett 6 und Stanislav Seifert an Brett 5. So stand es schnell 0 : 4. Sami Yapici an Brett 4  erzielte klaren Materialvorteil und stand nach Umwandlung vor einem einzügigen Matt. Da es an den Brettern 3, 7 und 8  relativ gut stand, hofften wir auf ein noch mögliches 4 : 4 !

Doch heute sollte es nicht sein. Sowohl Michael Haack an Brett 3  (war erst um 19.50 Uhr erschienen), als auch Horst Busche an Brett 7 und Klaus Kallabis an Brett 8 verspielten noch ihre Partien.

Ernüchternder  Endstand: (etwas zu hoch) 1 : 7 gegen uns und höchstens Platz  8 !

Nächste Saison wollen wir wieder angreifen !

 

Tabelle Kreisklasse B - Stand 16.05.2004: Glückwunsch an die Aufsteiger Pinneberg IV 15:1 und Blankenese II 14:2 Punkte !

Ergebnis vom letzten Spieltag : Pinneberg – Blankenese 5 : 3

…da es für uns nicht um den Aufstieg geht, hier die Plätze 7-9. Da HSK XXIII noch gegen Wichernschule II spielt, dürfte lediglich Platz 8 für uns übrig bleiben…(kein Luruper Mannschaftssieg, 2 x Remis gegen Bergstedt II und HSK XXIII)

7. SV Lurup II                      20½ : 43½     2 : 14

8. HSK XXIII                         17½ : 38½     2 : 12

9. Wichernschule II           14½  : 41½    2 : 12

 

 

Einzelergebnisse 2.Mannschaft:

 

Spieler                                            

B

L

A

N

2

P

A

U

L

6

M

Ü

M

M

1

B

E

R

G

2

P

I

N

N

4

H

S

K

2

3

W

I

C

H

2

H

S

K

2

1

Punkte

Prozent

Alexander Gross

 

 

 

 

 

-

0

 

0/1

0

Kurt Herzog

0

1

0

R

0

1

-

0

2.5/7

36

Georg Pawel

R

0

0

R

0

0

R

0

1.5/8

19

Michael Haack

 

 

1

1

1

1

-

0

4.0/5

80

Dirk Zinke

0

R

 

 

 

 

 

 

0.5/2

25

Wolfgang Perrey

0

0

1

0

0

R

1

 

2.5/7

35

Sami Yapici

 

 

0

1

 

 

 

1

2.0/3

66

Stanislav Seifert

0

R

0

-

0

-

 

0

0.5/5

10

Gerhard Schneider

 

R

 

 

0

 

0

 

0.5/3

16

Franz Schenk

0

0

 

0

 

1

 

0

1.0/5

20

Horst Busche

0

R

R

 

0

R

R

0

2.0/7

29

Klaus Kallabis

1

 

R

1

0

 

1

0

3.5/6

58

Mannschaftspunkte

1.5

3

3

4

1

4

3

1

20,5

2:14

 

 

Endstand SVL-Kindermeisterschaft: 30.März 2004

Platz

Name

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Punkte

1

Andreas Bojens

 

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

1

11

2

Florian Otto

0

 

1

1

1

1

1

1

0

1

1

1

9

3

Marcel Adamiu

0

0

 

1

0

1

1

1

1

1

1

1

8

4

Felix Mielke

0

0

0

 

1

1

1

1

1

1

1

1

8

5

Marlon Galinski

0

0

1

0

 

1

½

½

1

1

1

1

7

6

Natalie Adamiec

0

0

0

0

0

 

1

0

1

1

1

1

5

7

Kevin Kraftzyk

0

0

0

0

½

0

 

1

½

1

1

1

5

8

Nino Wagner

0

0

0

0

½

1

0

 

0

1

0

1

4

9

Patrick Milewczyk

0

1

0

0

0

0

½

1

 

½

0

0

3

10

Nadine Wagner

0

0

0

0

0

0

0

½

½

 

1

½

2,5

11

Daniel Waller

0

0

0

0

0

0

0

0

1

0

 

1

2

12

Pascal Hirning

0

0

0

0

0

0

0

0

1

½

0

 

1,5

 

 

Blitz-Turnier - 10 Min - Kinder - März/April 2004

Nr.

Name

1

2

3

4

5

6

7

8

Punkte

Platz

1

Andreas Bojens

 

1

1

1

1

1

1

1

7

1.

2

Nino Wagner

0

 

1

1

1

1

1

1

6

2.

3

Florian Otto

0

0

 

1

1

1

1

1

5

3.

4

Marcel Adamiu

0

0

0

 

1

1

1

1

4

4.

5

Nadine Wagner

0

0

0

0

 

1

1

0

2

5.

6

Marlon Galinski

0

0

0

0

0

 

1

1

2

6.

7

Maurice Bruun

0

0

0

0

0

0

 

1

1

7.

8

Pascal Hirning

0

0

0

0

1

0

0

 

1

8.

 

gefertigt: Pressewart Georg Pawel 15.06.2004